Judenzoll in Hessen

Salbucheinträge

Jeder durchziehende Jude hat in Wanfried 1 Albus Zoll und drei Würfel zu geben. Im laufenden Jahr hat der Zöllner für 1 fl. 24 Albus Zollzeichen und 150 Würfel erhalten. Der Zöllner zu Eschwege, wo der Judenzoll in gleicher Höhe zu entrichten ist, hat 300 Zeichen bekommen. Weitere Zeichen sollen den Zollstellen zu Vacha, Hersfeld, Breitenbach, Rotenburg, Heydau, Fahre (Varenbrucken), Spangenberg, Sebbeterode, Frankenberg, Driedorf, Ellar, Kirtorf, Ebsdorf, Speckswinkel, Treysa, Frielendorf, Ziegenhain, Homberg (Efze), GudenSberg, Melsungen, Witzenhausen, der Stadt Allendorf, Brunslar, Wolfhagen und Ehlen zugehen.
Beim Landzoll an der Weser hat ein Jude 2 Mergengroschen zu zahlen.

Landzollbericht 1544

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• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ D Amtsbücher

• ∟ Salbücher

• ∟ 3 Oberfürstentum Hessen

• ∟ Register der hessischen Landzölle zu Spangenberg, Hersfeld, Neumorschen, Breitenbach und Burglengsfeld, Frielendorf, Ziegenhain, Treysa, Neustadt,...

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Judenzoll in Hessen“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/6369_judenzoll-in-hessen> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/6369