Forderungen des Frankfurter Juden Hayumb zum Paradies an Paulus Bein zu Bischofsheim und Hans Buches zu Hochstadt

Am 2. Juni 1579 lädt das Hofgericht Rottweil Paulus Bein von Bischofsheim und Hans Buches von Hochstadt aufgrund einer Klage des Frankfurter Juden Hayumb zum Paradies zum 28. Juli, weist die Klage aber am 18. August an das Hofgericht Hanau zurück. Dieses lädt Hayumb mit Erteilung von Geleit am 5. Oktober zum 27. des Monats und, da er nicht erscheint, erneut zum 17. November.
Als Hayumb auch diesem Gerichtstag fernbleibt, werden Buches und Bein freigesprochen. Die Kosten soll Hayumb tragen.

vgl. auch Regest Nr. 2529 (1578 Januar 21)

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Nachträge

• ∟ 4 Regierung Hanau vor 1821 (DFG-Retrokonversion)

• ∟ 4.2 Kaiser und Reich

• ∟ 4.2.7 Reichsgerichte

• ∟ 4.2.7.7 Hofgericht Rottweil

• ∟ 4.2.7.7.2 Einzelfälle

• ∟ 4.2.7.7.2.2 Juden

• ∟ Klage des Heyum zum Paradies zu Frankfurt gegen Paulus Beyn zu Bischofsheim sowie gegen Hans Buches und Paul Diel zu Hochstadt

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Forderungen des Frankfurter Juden Hayumb zum Paradies an Paulus Bein zu Bischofsheim und Hans Buches zu Hochstadt“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5132_forderungen-des-frankfurter-juden-hayumb-zum-paradies-an-paulus-bein-zu-bischofsheim-und-hans-buches-zu-hochstadt> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/5132