Forderungen des Juden Juda von Groß Lüben an Hans Klump zu Kilianstädten
Stückangaben
Regest
Am 16. April 1577 weist das Hofgericht Rottweil die Klage des Juden Juda zu Groß Lüben gegen Hans Klump zu Kilianstädten an das Hofgericht Hanau zurück.
Am 15. Dezember beschließen Räte und Befehlhaber zu Hanau, daß Hans Klump zu Kilianstädten, der vom Hofgericht Rottweil geächtet wurde, weil ein unbekannter Jude aus der Mark gegen ihn Klage führt, zunächst im Lande bleiben soll. Man will sich bemühen, die Vollstreckung der Acht zu verhindern.
Weitere Angaben
1578-1579 Bl. 89; vgl. auch HStAM, 86 Hanauer Nachträge Nr. 28610 und Regest Nr. 2296 (1575 April 19-Juni 27)
Archivangaben
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Archivkontext
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Forderungen des Juden Juda von Groß Lüben an Hans Klump zu Kilianstädten“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4932_forderungen-des-juden-juda-von-gross-lueben-an-hans-klump-zu-kilianstaedten> (aufgerufen am 27.11.2025)
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