Forderungen des Juden Libman zum schwarzen Schild zu Frankfurt an Schuldner in Roßdorf

HStAM Protokolle Nr. II Hanau A 2b Bd. 1  
Laufzeit / Datum
1567 März 7 - 1568 Januar 20
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest-Typ

Protokolleinträge

Regest

Am 7. März 1567 fordert der Jude Libman zum schwarzen Schild zu Frankfurt vor der Kanzlei Hanau von seinen Roßdorfer Schuldnern Henn Carle, Debes Hans und Peter Ebaldt oder ihrem Bürgen Peter Seiffer die Bezahlung von 22 fl. Die Beklagten erklären, daß 14 fl. bereits bezahlt sind, und versprechen, den Rest, der mit den Zinsen von 5 1/2 fl. 11 1/2 fl. ausmacht, bis Pfingsten zu bezahlen.
Am 28. Januar 1568 quittiert Libman seinen Schuldnern die Bezahlung der 11 1/2 f. sowie eine zusätzliche Zinszahlung von 1 fl.

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Forderungen des Juden Libman zum schwarzen Schild zu Frankfurt an Schuldner in Roßdorf“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4227_forderungen-des-juden-libman-zum-schwarzen-schild-zu-frankfurt-an-schuldner-in-rossdorf> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/4227