Irrung zwischen Burg und Stadt Gelnhausen u.a. die Steuer von der Judenschaft zu Gelnhausen betreffend

Abschrift des 16. Jahrhunderts von einer beglaubigten Abschrift vom gleichen Tage.

In einer vor dem kaiserlichen Gericht anhängig gemachten Irrung zwischen Burg und Stadt Gelnhausen, die auch den Juden [in der Burg] betrifft, beruft sich die Stadt gegenüber der Burg auf ihre kaiserlichen Privilegien und darauf, daß sie die Steuer von der Judenschaft zu Gelnhausen mit kaiserlicher Billigung von denen von Isenburg an sich gebracht hat. Daher sollen auch die Juden in der Burg sich an dieser jährlichen Steuer beteiligen "nach innehalt der phandbrive, die wir Ysaac juden, ytzu in der burg wonhafftig, han thun, sehen und hören laßen".

86 Hanauer Nachträge Nr. 25442.

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Nachträge

• ∟ 4 Regierung Hanau vor 1821 (DFG-Retrokonversion)

• ∟ 4.8 Justiz und Polizei

• ∟ 4.8.2 Justizverwaltung

• ∟ 4.8.2.6 Justizverwaltung in Ämtern und Orten

• ∟ 4.8.2.6.6 Stadt Gelnhausen

• ∟ Irrungen zwischen Burg und Stadt Gelnhausen

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Irrung zwischen Burg und Stadt Gelnhausen u.a. die Steuer von der Judenschaft zu Gelnhausen betreffend“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2596_irrung-zwischen-burg-und-stadt-gelnhausen-u-a-die-steuer-von-der-judenschaft-zu-gelnhausen-betreffend> (aufgerufen am 26.11.2025)

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