Hatzfeldische Schutzjuden zu Friedberg
Stückangaben
Regest
Hatzfeldische Schutzjuden zu Friedberg
Am 12. März 1438 belehnt Graf Reinhard von Hanau Gottfried von Hatzfeld wie zuvor seinen Vater mit dem Recht, drei fromme Juden in Friedberg ansetzen zu dürfen. Am 14. Februar 1441 gestattet er ihm, diese Juden für 100 fl. an Henne Specht von Bubenheim zu verpfänden. Am 14. Mai 1462 teilt Graf Philipp von Hanau Gottfried von Hatzfeld mit, daß er das Ansetzungsrecht zum 1. Juli für 150 fl. zurückkaufen will. Hatzfeld erklärt sich in seinen Antwortschreiben vom 16. und 29. Mai grundsätzlich einverstanden, doch bleiben die sich bis zum 3. Januar 1463 hinziehenden Verhandlungen offenbar ohne Ergebnis.
Archivangaben
Altsignatur
O II e Hanau, Adel, von Hatzfeld 1438 März 12; 81 Regierung Hanau E 42 Nr. 1 Bl. 19 1/2, 62-67, vgl. Nr. 383.
Arcinsys-ID
Archivkontext
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hatzfeldische Schutzjuden zu Friedberg“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2554_hatzfeldische-schutzjuden-zu-friedberg> (aufgerufen am 25.11.2025)
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