Das Stift Hersfeld verpfändet den Juden Lewen und Salomon einen Kelch
Stückangaben
Regest-Typ
Abschrift des 14. Jahrhunderts
Regest
Abt, Dekan und Konvent des Stiftes Hersfeld bekennen, daß sie den Juden Lewen und Salomon 610 gute vollwichtige kleine Gulden schulden, die diese dem Stift gegen Verpfändung eines goldenen Kelches bis zum kommenden Pfingstfest zinslos geliehen haben. Wird das Geld zu Pfingsten nicht zurückgezahlt, so ist in der Folge pro Gulden wöchentlich 1 Pfennig Zinsen zu zahlen. Es bürgen die Ritter Sittich von Buchenau, Apel von Reckerode sowie die Brüder Johann und Tolde von Reckerode.
Archivangaben
Altsignatur
K 249 Bl. 26r.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Das Stift Hersfeld verpfändet den Juden Lewen und Salomon einen Kelch“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2444_das-stift-hersfeld-verpfaendet-den-juden-lewen-und-salomon-einen-kelch> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/2444