Neubau einer Synagoge in Homburg, 1825-1867

Planung, Finanzierung und Ausführung des Neubaus der Homburger Synagoge

• Erweiterung der Synagoge durch einen Anbau, 1825
• Durchführung einer Kollekte unter den israelitischen Kurgästen und unter den Juden im Ausland zur Finanzierung des Synagogenneubaus, 1854
• Bewilligung eines Zuschusses von 500 fl. aus der Staatskasse, dessen Aufstockung auf 1000 fl. sowie Geschenk des Landgrafen von 500 fl. aus seiner Privatschatulle, 1855 bzw. 1863
• Freiwillige Verpflichtung von Gemeindemitgliedern zur finanziellen Unterstützung des Synagogenneubaus, mit Liste der Spender und ihrer Beiträge, 1863
• Gutachten des Darmstädter Hofbaurats Weyland zum Synagogenneubau, 1863
• Dabei: Grund- und Aufrißzeichnungen (Entwürfe)
• Kostenvoranschlag, Schuldenverschreibung der israelitischen Gemeinde mit Tilgungsplan, Ausgabe von Obligationen, 1864
• Abriß des von dem Maurermeister Rees erstellten Rohbaus wegen mangelhafter Ausführung und Neubau durch den Maurermeister Leydner, mit diesbezüglichen Gutachten durch Hofbaurat und Bauinspektor, 1865
• Dabei: Arbeitsplan des Maurermeisters Leydner, 1865
• Errichtung eines in den jüdischen Gesetzen vorgeschriebenen Gitters an der Frauengalerie auf Wunsch des "hyperorthodoxen" Rabbiners Fromm und einiger Vorstandsmitglieder gegen den Willen der Gemeinde, 1865
• Liste mit den noch ausstehenden Forderungen der Handwerker, 1867

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Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Neubau einer Synagoge in Homburg, 1825-1867“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/1684_neubau-einer-synagoge-in-homburg-1825-1867> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/1684