Das Betreiben von Judenwirtschaften in Hessen-Rotenburg

Auf eine Anfrage der Kanzlei zu Langenschwalbach vom 4. Juli, das Wirtschaftstreiben der Juden betreffend, erteilt die Hofkanzlei Rotenburg am 10. Juli den Bescheid, dass den Christen das Betreiben von Wirtschaften ohne Konzession erlaubt sein soll, den Juden aber wird das Wirthschafttreiben ohne Concession verboten.

Rotenburg

Konferenzprotokoll vom 4. Juli 1800, Eintrag Nr. 387.

Unverzeichnete Nachträge Nr. 275

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.5 Hessische Nebenlinien und Sonderkanzleien

• ∟ Hessen-Rotenburgische Hofkanzlei

• ∟ Überlieferung der Hofkanzlei Rotenburg einschließlich der Nachträge

• ∟ 9 Landesverwaltung

• ∟ 9.1 Generalia, Kanzleiverwaltung

• ∟ Auszüge aus den Konferenzprotokollen sowie für die Konferenzprotokolle gefertigte Auszüge aus den Dikasterial-, Korrespondenz-, Hofökonomie-, Dienerschafts- , Judenaufnahme-, Pfarreikollatur- und Supplikenprotokollen

• ∟ Band 1

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 754.

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Das Betreiben von Judenwirtschaften in Hessen-Rotenburg“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14797_das-betreiben-von-judenwirtschaften-in-hessen-rotenburg> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/14797