Eberhard Weigel habe sich 300 Gulden von dem Juden Jakob aus Hannover geben lassen
Stückangaben
Regest
Eberhard Weigel, Einwohner in Petterweil, bekundet, daß er den Grafen Heinrich v. Isenburg-Büdingen und Hans Georg v. Solms versprochen habe, auf den nächsten beiden Frankfurter Messen je 500 Gulden zu zahlen, nachdem diese auf einen Peinlichen Prozeß wegen Betrugs gegen ihn verzichtet haben. Eberhard hatte sich 300 Gulden falscher halber Batzen von dem Juden Jakob aus Hannover geben lassen und davon schon 22 1/2 Gulden ausgegeben, was entdeckt wurde, als er einem von Rauschenberg einen eisernen Ofen mit diesem Geld abgekauft hatte. Die Söhne des Ausstellers, Gerhard und Konrad, erteilen ihre Zustimmung.
Art
Ausf., Pap.
Weitere Angaben
Unbesiegelt. Unterschrift der Siegler (Ausst. mit Söhnen), die über kein eigenes Sg. verfügen.
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachweise
Edition
Regestdruck
Solmser Urkunden, Nr. 3488
Indizes
Siehe auch
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Eberhard Weigel habe sich 300 Gulden von dem Juden Jakob aus Hannover geben lassen“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/13607_eberhard-weigel-habe-sich-300-gulden-von-dem-juden-jakob-aus-hannover-geben-lassen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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