Oppenheim · Katharinenkirche

Oppenheim, Katharinenkirche. Grundriss des Baues. Die Lage der Seitenkapellen entspricht dem Zustand vor ihrer Wiederherstellung unter Ignaz Opfermann, 1841-1843
Enthaltene Fenster
Katalogdaten
Beschreibung
[Die weiteren Angaben folgen in Kürze]
Bibliographie
Anselm Elwert, Tagebuch auf einer Reise nach der Schweiz (Teil 1), in: Miscellaneen artistischen Inhalts, hrsg. von Johann G. Meusel, 16. Heft, Erfurt 1783, S. 195–201, hier S. 196 (»Die Fenster der Kirche sind von dem bekannten bunten, durchsichtigen Glas, das man aus alter Zeit oft antrift. […] Oft findet man gut gezeichnete Figuren in diesen Fenstern, aus der biblischen Geschichte genommen. Das Kolorit ist freylich hart […]«); Friedrich P. Wundt, Versuch einer statistischen Topographie des churpfälzischen Oberamtes Oppenheim, Mannheim 1791, S. 65 (»Die Wappen der sämtlichen Stiftsherren findet man noch […] in den Glasfenstern mit sehr lebhaften Farben gezeichnet«); Philipp A. Pauli, Die römischen und deutschen Alterthümer am Rhein, I: Rheinhessen, Mainz 1820, S. 61 (allgemeine Würdigung); Müller 1823–1829 (erste Baumonografie mit Beschreibungen der Fenster und wichtigen Angaben zu deren damaligem Erhaltungszustand); M(ichael) A. Gessert, Geschichte der Glasmalerei […] von ihrem Ursprung bis auf die neueste Zeit, Stuttgart/Tübingen 1839, S. 75 (datiert pauschal um die Mitte des 14. Jh.); Buchner 1855 (Würdigung des Baues mit wichtigen Erwähnungen der Glasmalereien); Lotz 1863, S. 363 (»Glasmalereien in den meisten Fenstern […] alle aus der früheren g[ot.] Periode, meisterhaft, meist neuerdings restaurirt«); C(hristian) Diehl, Die Katharinenkirche zu Oppenheim, Oppenheim 1879, S. 10–20 (Auflistung und Beschreibung aller damals vorhandenen Kirchenfenster); Bonhard 1892, S. 16–59, 61f. (nach der in den Jahren 1878–1889 erfolgten Wiederherstellung des Baues erschienener Kirchenführer mit Schwerpunkt auf Auflistung und ikonografischer Beschreibung des ganzen Fensterbestandes); Oidtmann 1898, S. 252–255 (Übersicht über den mittelalterlichen Fensterbestand mit kritischen Bemerkungen zu dessen Restaurierungen); Dehio 1911, S. 313 (»Reste alter Glasmalerei«); Diehl 1932, S. 315–324 (Abriss der Geschichte des Baues in nachreformatorischer Zeit mit vielen Hinweisen zu Zerstörung und Wiederherstellung der Fenster); Ernst Emmerling, Die St. Katharinenkirche zu Oppenheim, Oppenheim 1933, S. 18f. (kurze Beschreibung der Verglasung); Möller 1938 (grundlegende Arbeit zu den Wappendarstellungen in den Fenstern von Ostchor und Lhs.); Dehio Rheinfranken 1943, S. 40 (im Wesentlichen wie Dehio 1911 mit besonderem Hinweis auf das Qhs.-Fenster n VII aus Geisenheim am Rhein); Eva Nienholdt, Die Katharinenkirche zu Oppenheim am Rhein (Große Baudenkmäler 59), Berlin 1947, S. 6 (nur allgemeine Erwähnung der Glasgemälde); Wentzel 1951, S. 31f., 79, bzw. 21954, S. 32f., 78 (erwähnt die Reste der Ostchorverglasung und das Qhs.-Fenster n VII); Bornheim gen. Schilling 1956, S. 5 (summarische, unergiebige Würdigung des Bestandes); Fritz Arens, Die Katharinenkirche zu Oppenheim am Rhein (Große Baudenkmäler 59), München/Berlin 1957, S. 12 (summarischer, unvollständiger, mitunter fehlerhafter Überblick mit Erwähnung des Qhs.-Fensters n VII und des Lhs.-Fensters s VIII); Wilhelm Jung, Oppenheim und seine Katharinenkirche, Königstein i. T. (1971), S. 10f. (Kurzbeschreibung einiger weniger ausgewählter Fenster in Ostchor, Quer- und Langhaus mit z.T. erschreckend falschen Datierungen); Dehio Rheinland-Pfalz/Saarland 1972, S. 690f., bzw. 21984, S. 797f. (unvollständige Aufzählung einiger Fenster in Ostchor, Quer- und Langhaus mit teils korrigierten, teils unzuverlässigen Datierungen); Glatz 1977, S. 130 (an Dehio Rheinland-Pfalz/Saarland 1972 angelehnte Aufzählung einiger Fenster); Fritz Arens, Die Katharinenkirche zu Oppenheim am Rhein (Große Baudenkmäler 362), München/Berlin 1985, S. 10, 12 (weitgehend wie Arens 1957, nunmehr um den Hinweis auf die ältesten, aus dem ausgehenden 13. Jh. stammenden Chorfenster ergänzt); Arens 1989, S. 27–31 (genaue Aufzählung; datiert die Reste des Bibelfensters nun wieder »1. Hälfte des 14. Jahrhunderts« und hält das »Wappenfenster« für ein Pasticcio »aus mehreren Fenstern«); Becksmann 1989 (erster umfassender Überblick über die mittelalterliche Farbverglasung mit weitreichenden Überlegungen zu Rekonstruktion und stilistischer Einordnung); St. Katharinen zu Oppenheim. Ein kleiner Führer zu Fenstern, Grabdenkmälern und Orgel, hrsg., gesammelt und bearbeitet von Friedrich Weber, Oppenheim 1990, S. 8–33 (Aufzählung); Rauch 1996 (Aufarbeitung der Überlieferungs- und Restaurierungsgeschichte der Farbverglasung vom Mittelalter bis in das 20. Jh.); Rauch 1997 (Monografie zur mittelalterlichen Farbverglasung mit Schwerpunkt auf historischen und ikonografischen Fragen und einem nicht vollständigen Scheibenkatalog); Dölling 2000, S. 37–45 (Überblick über den Fensterbestand auf der Basis des seinerzeit aktuellen Forschungsstandes); Gast 2004 (Untersuchung zur ehemaligen Farbverglasung des Westchores mit neuen Erkenntnissen zur Restaurierungsgeschichte der Ostchorverglasung); Gast 2005 (Interpretation dieser Verglasung als Dokument der Herrschaftslegitimation und des Herrschaftsanspruchs König Rudolfs von Habsburg); Wegner 2005, S. 95f. (bespricht die Farbverglasung von Ostchor und Langhaus im Hinblick auf Wechselwirkungen mit der mittelalterlichen Raumfarbigkeit); Regine Dölling, in: Regine Dölling/Dorothea Held, Katharinenkirche Oppenheim (Schnell, Kunstführer 2400), 3., neu bearbeitete Aufl. Regensburg 2007, S. 14–21 (Zusammenfassung von Dölling 2000); Held 2009, S. 6, 18f., 22, 34, 44f., 50f., 202f. (Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes; Überblick über die Restaurierungsgeschichte der Kirche mit Schwerpunkt auf deren Wiederherstellung 1879–1889).
Nachweise
Drucknachweis
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen / Uwe Gast unter Mitwirkung von Ivo Rauch (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 1), Berlin 2011
Nachnutzung
Rechtehinweise
Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Oppenheim · Katharinenkirche“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-objekte/134-1_oppenheim-katharinenkirche> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/134-1



























































