Langhausfenster Süd VII
Enthaltene Scheiben
Katalogdaten
Katalog Seite(n)
S. 362
Abmessungen
Lichtes Gesamtmaß: H. ca. 6,3 m, B. ca. 3,2m
Beschreibung
Zweigeteiltes vierbahniges, mit Kopfscheiben vier-, ursprünglich indessen fünfzeiliges Fenster, das in seinem Couronnement auf zwei Spitzbögen in miteinander verschliffenen Formen ein Bogenviereck mit einem eingeschriebenen Kreis mit stehender Vierpassfüllung trägt; die beiden Spitzbögen bilden über den Bogenspitzen der Bahnen ihrerseits jeweils ein Bogenviereck aus, dem ein Kreis mit einem stehenden Vierpass eingeschrieben ist.
Das bei MÜLLER 1823–1829, S. 54f., kurz beschriebene und auf Bl. 23 abgebildete Fenster (Fig. 348) ist von der Werkstatt Linnemann, Frankfurt am Main, in den Jahren 1934/35 in 1–4a–d neu geschaffen und im Couronnement nach den Vorgaben des noch 10 Felder umfassenden mittelalterlichen Bestandes wiederhergestellt worden; die bisher letzte, der Bestandserhaltung und -sicherung dienende Restaurierung wurde 1997 durchgeführt.
Von dem Fenster gibt es sowohl eine Gesamtaufnahme als auch eine Aufnahme des Couronnements aus dem Jahr 1959; Einzelaufnahmen der Felder wurden 1997 nach der Restaurierung angefertigt.
Nachweise
Drucknachweis
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen / Uwe Gast unter Mitwirkung von Ivo Rauch (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 1), Berlin 2011
Nachnutzung
Rechtehinweise
Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Langhausfenster Süd VII“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-objekte/134-1-15_langhausfenster-sued-vii> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/134-1-15
