Wohn- und Lebensverhältnisse in den Taunusdörfern

 

Ereignis

Was geschah

Die Bevölkerung in den Taunusdörfern Arnoldshain, Schmitten, Nieder- und Oberreifenberg und Seelenberg, die sich ihren Lebensunterhalt durch die Herstellung von Nägeln, Filetstrickerei oder als Tagelöhner verdiente, lebte in ausgesprochen einfachen Verhältnissen. Die meisten Häuser besaßen nur eine beheizbare Stube, in der die ganze Familie leben, schlafen und oftmals arbeiten musste. Besonders problematisch waren die hygienischen Verhältnisse. Gesunde und Kranke waren oft gezwungen, sich ein Bett teilen. Außerdem es gab keine geeigneten Waschmöglichkeiten. Es war nicht unüblich, dass Erwachsene seit Jahren nicht mehr ihren gesamten Körper gewaschen hatten.
(StF)

Bezugsrahmen

Nachweise

Weiterführende Informationen

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Wohn- und Lebensverhältnisse in den Taunusdörfern, um 1880“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7502_wohn-und-lebensverhaeltnisse-in-den-taunusdoerfern> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/7502