Züchtung der Müller-Thurgau-Rebe in Geisenheim
Ereignis
Was geschah
Durch die Kreuzung der Rebsorten Riesling und Madeleine Royal wird im Jahr 1882 von dem Schweizer Önologen Dr. Hermann Müller-Thurgau (1850–1927) die nach ihm benannte Müller-Thurgau-Rebe (heute auch Rivaner genannt), in der pflanzenphysiologischen Versuchsstation der 1872 eröffneten „Königlich Preußischen Lehranstalt für Obst- und Weinbau“ in Geisenheim gezüchtet. Ab 1891 entwickelte er diese an der Versuchsstation für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil (Schweiz) weiter.
Sie gilt als die weltweit erfolgreichste Weißweinzüchtung.
(StH/UH)
Bezugsrahmen
Indizes
Personen
Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Müller-Thurgau (eingesehen am 21.12.2021)
- Wikipedia: Hermann Müller-Thurgau (eingesehen am 12.08.2025)
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Züchtung der Müller-Thurgau-Rebe in Geisenheim, 1882“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7056_zuechtung-der-mueller-thurgau-rebe-in-geisenheim> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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