Auseinandersetzungen zwischen kurmainzischen und französischen Truppen in Offenbach
Ereignis
Was geschah
Am 11. Juli 1800 kommt es zu heftigen Gefechten zwischen deutschen und französischen Truppen, in deren Verlauf die Franzosen nach Straßenkämpfen in der Offenbacher Kanalstraße (heute Kaiserstraße) vorübergehend aus der Stadt vertrieben und bis nach Sachsenhausen zurückgedrängt werden. Zwei gefallene Franzosen, zwei Würzburger Soldaten und ein Szekler Husar werden in Offenbach begraben.
Nach Abschluss eines Waffenstillstandes muss das linke Mainufer von den deutschen Truppen geräumt werden. Wie die Nachbargemeinden hat auch Offenbach schwer unter den französischen Einquartierungslasten zu leiden. Im September 1800 befindet sich das Hauptquartier des Generalfeldmarschalls Augerau in Offenbach.
(LV)
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Nachweise
Literatur
- Kurt, Offenbacher Regesten 977-1900, Offenbach am Main 1987, S. 45
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Charles Pierre François Augereau (eingesehen am 26.7.2023)
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Auseinandersetzungen zwischen kurmainzischen und französischen Truppen in Offenbach, 11. Juli 1800“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6896_auseinandersetzungen-zwischen-kurmainzischen-und-franzoesischen-truppen-in-offenbach> (aufgerufen am 25.11.2025)
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