Eröffnung eines Neubaus für das Rothschild’sche Hospital in Frankfurt
Ereignis
Was geschah
Im dritten Quartal des Jahres 1878 wird nach dem Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten Lothar von Wurmb (1824–1890) in Frankfurt am Main ein neues jüdisches Krankenhaus eröffnet, das das bisherige, zu klein gewordene Hospital der Georgine Sara von Rothschild‘schen Stiftung um einen Neubau an einem neuen Standort (Röderbergweg) erweiterte. Ermöglicht wurden Bau und Ausstattung des Hospitals nach den Plänen des Frankfurter Architekten Franz von Hoven (1842-1924) durch das Stifterpaar Hannah Mathilde (1832–1924) und Wilhelm Carl von Rothschild (1828–1901).
(Str/UH)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Helga Krohn, „Auf einem der luftigsten und freundlichsten Punkte der Stadt, auf dem Röderberge, sind die jüdischen Spitäler“. Soziale Einrichtungen auf dem Röderbergweg, in: Georg Heuberger (Hg.), Ostend, Frankfurt 2000, S.128-143
- Thomas Klein, Zeitungsberichte des Regierungspräsidenten in Wiesbaden, Bd. 1, Darmstadt u. a. 1996, S. 218
Weiterführende Informationen
Kalender
Siehe auch
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Eröffnung eines Neubaus für das Rothschild’sche Hospital in Frankfurt, 21. Dezember 1878“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6660_eroeffnung-eines-neubaus-fuer-das-rothschild-sche-hospital-in-frankfurt> (aufgerufen am 28.11.2025)
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