Bankwesen in Frankfurt am Main
Ereignis
Was geschah
In seinem Schreiben vom 2. Juli 1871 an den Kaiser berichtet der Wiesbadener Regierungspräsident Botho Graf von Eulenburg (1831–1912), dass in Frankfurt am Main neue Bankinstitute gegründet worden sind. Zum einen wäre das der „Frankfurter Bankverein“ (mit sechs Millionen Talern Aktienkapital) und zum anderen die „Österreichisch-Deutsche Bank“ (mit acht Millionen Talern Aktienkapital). Durch die Wiedervereinigung der „alten deutschen Lande“ Elsaß und Lothringen mit dem Deutschen Reich, erhofft sich Frankfurt am Main, als der nächstgelegene größere Handelsplatz, eine deutliche Steigerung des Geschäftsverkehrs.
(KF)
Bezugsrahmen
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Nachweise
Literatur
- Thomas Klein, Zeitungsberichte des Regierungspräsidenten in Wiesbaden, Bd. 1, Darmstadt u. a. 1996, S. 88
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bankwesen in Frankfurt am Main, 2. Juli 1871“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6588_bankwesen-in-frankfurt-am-main_bankwesen-in-frankfurt-am-main> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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