Limburger Programm fordert die Einigung Deutschlands

 

Ereignis

Was geschah

Die liberale „Fortschrittspartei“ war in der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtages vorherrschend, die am 1. März 1863 im Rahmen des „Limburger Programms“ die Revolutionsverfassung von 1849 wiederherstellen und Deutschland einigen wollten. Am 2. November 1864 wurde der Landtag aufgelöst, Ende Dezember fanden Neuwahlen statt, die mit einer Zweidrittelmehrheit der Liberalen endeten. Währenddessen herrschten Versammlungsverbote und Pressezensur. Am 21. August 1864 zelebrierte Herzog Adolf (1817–1905) sein 25. Regierungsjubiläum und hielt auf dem Neroberg in Wiesbaden eine Rede, jedoch gab es weiterhin Spannungen im Land. Kaiser Franz Joseph von Österreich (1830–1916) gratulierte Herzog Adolf durch ein Schreiben vom 17. August 1864.
(StH)

Bezugsrahmen

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Limburger Programm fordert die Einigung Deutschlands, 1. März 1863“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6484_limburger-programm-fordert-die-einigung-deutschlands> (aufgerufen am 25.11.2025)

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