Aufnahme des planmäßigen Verkehrs der Rhein-Main-Bahn

 

Ereignis

Was geschah

Die zweite Strecke der Hessischen Ludwigs-Eisenbahngesellschaft führte von Mainz über Darmstadt nach Aschaffenburg und trat damit in Konkurrenz zu den nordmainischen Strecken der Taunus-Eisenbahn und der Frankfurt-Hanauer-Eisenbahn. Die nötigen Vereinbarungen wurden zunächst im Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Bayern vom 28. März 1852 festgelegt. Nachdem die hessische Konzession am 3. März 1856 erteilt worden war, konnte der Bau noch im selben Jahr beginnen. Eröffnet wurde die Rhein-Main-Bahn im Abschnitt zwischen Mainspitze und Darmstadt am 1. August 1858. Der östliche Abschnitt bis Aschaffenburg folgte am 15. November 1858, der planmäßige Verkehr wurde schließlich am 27. Dezember 1858 aufgenommen. Bei der Bildung der Preußisch-Hessischen Eisenbahngemeinschaft 1897 wurde auch die Hessische Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft und mit ihr die Rhein-Main-Bahn einbezogen und verstaatlicht.
(UH)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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