Gründung der „Hochheimer Actiengesellschaft“

 

Ereignis

Was geschah

In Hochheim wird am 15. November 1858 die Gründung der „Hochheimer Actiengesellschaft zur Bereitung moussierender Weine“ von der nassauischen Regierung genehmigt. Der Gründer Carl Burgeff (1813–1871), wandelte damit die seit 1837 bestehende und somit älteste rheinische Sektkellerei „Burgeff & Schweickardt“ nach dem Ausscheiden von Ignaz Schweickardt (1811–1858) in eine Aktiengesellschaft um. Die dort hergestellten „moussierenden Weine“ wurden häufig nach England exportiert, da dort seit 1841 eine Zweigniederlassung in London bestand und sich der "sparkling hock" großer Beliebtheit erfreute. 1871 wurde der seit 1857 im Unternehmen tätige Hermann Josef Hummel (1834–1921) zum technischen Direktor ernannt, der die erfolgreiche Geschäftspolitik weiterführte.
(StH/UH)

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Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gründung der „Hochheimer Actiengesellschaft“, 15. November 1858“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6454_gruendung-der-hochheimer-actiengesellschaft> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/6454