Herzogin Elisabeth zieht in Wiesbaden ein

 

Ereignis

Was geschah

Am 31. Januar 1844 heiratete Elisabeth (1826–1845), die Tochter des Zarenbruders Michael Pawlowitsch Romanow (1798–1849), in St. Petersburg Herzog Adolph von Nassau (1817–1905), den sie 1840 bei einem Aufenthalt in dem beim russischen Adel sehr beliebten Kurort Bad Ems kenngelernt hatte. Am 26. März 1844 zieht das Paar in Wiesbaden ein, wo ihnen zu Ehren eine Ehrenpforte errichtet sowie ein großer Festzug veranstaltet wurde. Töchter der Stadt überreichten ein auf Seide bedrucktes Gedicht und den abendlichen Fackelzug begleiteten 625 Sänger aus 22 Vereinen des Landes. Als die Herzogin bereits Jahr 1845 im Kindbett starb, ließ ihr Mann ihr zu Ehren die russisch-orthodoxe Grabkapelle „Griechische Kapelle“ auf dem Neroberg in Wiesbaden errichten.
(StH/UH)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Herzogin Elisabeth zieht in Wiesbaden ein, 26. März 1844“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6331_herzogin-elisabeth-zieht-in-wiesbaden-ein> (aufgerufen am 26.11.2025)

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