Ereignis

Was geschah

Die Grenzen des ehemaligen Fürstbistums Mainz werden als kirchenrechtlicher Bezirk neu gefasst. Mit der päpstlichen Bulle „Provida solersque“ wird das Bistum mit wesentlich verkleinertem Gebiet dem Erzbistum Freiburg (Oberrheinische Kirchenprovinz) als Bistum zugeordnet.
Auch das Gebiet des Bistums Fulda wird neu geordnet. Vierzig Pfarreien Fuldas, zwanzig aus dem Gebiet des ehemaligen Bistum Mainz und Volkmarsen aus dem Bistum Paderborn bilden nun die neue Diözese Fulda. Die Versammlung des Deutschen Bundes in Frankfurt stimmt dieser Neuordnung 1823, der hessische Kurfürst ihr 1828 zu. Damit wird die Selbständigkeit der katholischen Kirche gefestigt. Die Bistumsgrenzen gelten bis heute.
(RKr)

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Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Neuorganisation der Bistümer Mainz und Fulda, 16. August 1821“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6164_neuorganisation-der-bistuemer-mainz-und-fulda> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/6164