Kurfürst Wilhelm I. trifft Zar Alexander

 
Bezugsort(e)
Wilhelmsbad
Epoche
Vormärz
Themenbereich
Politik · Recht und Verwaltung

Ereignis

Was geschah

Auf dem Weg zum Kongress der Heiligen Allianz in Aachen, bei dem die europäischen Großmächte über den Zustand in Deutschland nach dem Wiener Kongress beratschlagen wollten, trifft Zar Alexander I. von Russland (1777–1825) in Wilhelmsbad Kurfürst Wilhelm I. (1743–1821) zu einem „Arbeitsessen“. Die zwischen 1777 und 1782 unter maßgeblicher Beteiligung von Franz Ludwig Cancrin (1738–1816) errichtete fortschrittliche Kur- und Badeanlage unweit von Hanau wird zu diesem Zeitpunkt auch von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen (1770–1840) besucht. Wilhelm I. war der Heiligen Allianz 1815 beigetreten und versuchte in Gesprächen mit den führenden Fürsten erfolglos, seinen Traum von der Königswürde wahr zu machen. Die endgültige Verkündung des Scheiterns seiner hochfliegenden Ambitionen erfolgte am 21. Oktober durch den österreichischen Gesandten in Kassel Johann Peter Theodor von Wacquant-Geozelles (1754–1844).
(UH)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

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