Fresenius-Preis in Wiesbaden verliehen

 

Ereignis

Was geschah

In Wiesbaden wird zum ersten Mal der „Fresenius-Preis“ in Erinnerung an den Chemiker und Begründer des Chemischen Laboratoriums in Wiesbaden Carl Remigius Fresenius (1818–1897) verliehen. Für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der analytischen Chemie erhält der Mainzer Chemiker Wilhelm Geilmann (1891–1967) unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Hessens Kultusminister Ernst Schütte (1904–1972; SPD) die von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verliehene Auszeichnung.1 Geilmann war seit 1923 als Chemiker an der Universität Hannover tätig, bis er eine Professur an der Universität Mainz erhielt.2 Der Fresenius-Preis besteht aus drei Komponenten: einer Goldmedaille, einer Urkunde und einem Geldbetrag.3
(FW)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.4.1962, S. 32: Fresenius-Preis verliehen; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.4.1962, S. 28: Kulturelle Nachrichten; Webpräsenz der Gesellschaft Deutscher Chemiker: Fresenius-Preis, Stand: 9.9.2015.
  2. Vgl. Webpräsenz des Instituts für anorganische Chemie der Leibniz-Universität Hannover: Institutsgeschichte, Stand: 9.9.2015.
  3. Vgl. Webpräsenz der Gesellschaft Deutscher Chemiker: Fresenius-Preis, Stand: 9.9.2015.

Literatur

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Fresenius-Preis in Wiesbaden verliehen, 12. April 1962“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/5271_fresenius-preis-in-wiesbaden-verliehen_fresenius-preis-in-wiesbaden-verliehen> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/5271_fresenius-preis-in-wiesbaden-verliehen