Wachsende Friedenssehnsucht in der Bevölkerung wird erkennbar

 
Bezugsort(e)
Wiesbaden
Epoche
Kaiserreich
Themenbereich
Militär und Krieg

Ereignis

Was geschah

Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet dem Kaiser von den steigenden Sterberaten in den Städten Frankfurt und Wiesbaden, die auf Unterernährung zurückzuführen seien. „Ein Verwaltungsbericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten spricht von wachsender Friedenssehnsucht in der Bevölkerung“. Eine Frankfurterin schreibt an Oberbürgermeister Dr. Georg Voigt (1866–1927):
Warum müssen denn die Hessen Kartoffeln verfaulen lassen und wir hier verhungern? Ich wollte keinen Krieg; mir war Frankfurt groß genug. In der Zeitung steht, man braucht das Ausland. Warum bleibt man dann nicht einig mit ihm? Wenn ich einen Menschen brauchen kann, so halte ich Freundschaft.
(OV)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Wachsende Friedenssehnsucht in der Bevölkerung wird erkennbar, 23. April 1917“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/496_wachsende-friedenssehnsucht-in-der-bevoelkerung-wird-erkennbar_wachsende-friedenssehnsucht-in-der-bevoelkerung-wird-erkennbar> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/496_wachsende-friedenssehnsucht-in-der-bevoelkerung-wird-erkennbar