25. Regierungsjubiläum des Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen

 

Ereignis

Was geschah

Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) begeht sein 25. Regierungsjubiläum. Wegen der ernsten Kriegszeiten gibt es im Sinne des Großherzogs keine größeren Feierlichkeiten. Am folgenden Tag überbringt eine Abordnung beider Kammern des Landtags dem Großherzog die Glückwünsche des Landes. Dabei überreicht sie ein in allen Teilen des Landes gesammeltes Kapital zur Gründung eines Erholungsheims für Kriegsteilnehmer. Beide Kammern des Landtags bewilligen für diese sogenannte Ernst-Ludwig Jubiläumsstiftung einen Beitrag des Staates von 200.000 Reichsmark. Die Sammlung zur Stiftung hatte insgesamt 2.387.949 Reichsmark ergeben. In einem im Armee-Verordnungsblatt veröffentlichten Erlass „An Meine Hessen in Heer und Flotte“ dankt der Großherzog besonders den im Krieg stehen den Soldaten und stiftet ein „Kriegsehrenzeichen in Eisen“ für besondere Tapferkeit im Krieg. Für die von Künstlern der Mathildenhöhe mitgestaltete Festschrift entwirft Albin Müller (1871–1941) einen „Friedenshain“.
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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„25. Regierungsjubiläum des Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen, 14. März 1917“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/493_25-regierungsjubilaeum-des-grossherzogs-ernst-ludwig-von-hessen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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