Verlegung der Panzerpionierkompanie 50 nach Hessisch-Lichtenau (Heerestruktur V)

 

Ereignis

Was geschah

Die Panzerpionierkompanie 50, eine der ältesten Einheiten der Panzergrenadierbrigade 5, wird mit Einnahme der „Heeresstruktur V“ nach Hessisch Lichtenau verlegt. An ihrem bisherigen Standort, der Georg-Friedrich-Kaserne in Fritzlar, war die Pioniereinheit vom 1. Oktober 1981 bis zum 31. Mai 1994 stationiert. Die ursprünglich im Januar 1959 aus Teilen der 4. Kompanie des Pionierbataillons 2 in Hann. Münden (Niedersachsen) aufgestellte Panzerpionierkompanie 50 hat den Auftrag, Sperren und insbesondere Minensperren anzulegen, aber auch Sperren des militärischen Gegners zu räumen und Geländehindernisse zu überwinden. Die zur Erfüllung dieser Aufgaben vorhandene Ausrüstung der Einheit umfasst vier Minenwerfer des Typs „Skorpion“, zwei Minenverleger, zwei Pionierpanzer „Dachs“, vier Brückenlegepanzer „Biber“ sowie Transportpanzer vom Typ „Fuchs“ und Minenräumpanzer vom Typ „Keiler“. 1996 wird die Einheit der Panzerpionierkompanie 140 (Stadtallendorf) unterstellt, deaktiviert und ihr Großgerät langzeitgelagert. Mit Wirkung zum 30. September 2002 erfolgt die Auflösung der Panzerpionierkompanie 140, und damit auch der Panzerpionierkompanie 50.
(KU)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Verlegung der Panzerpionierkompanie 50 nach Hessisch-Lichtenau (Heerestruktur V), 1. Juni 1994“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4748_verlegung-der-panzerpionierkompanie-50-nach-hessisch-lichtenau-heerestruktur-v> (aufgerufen am 25.11.2025)

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