Entsendung der KPD-Funktionäre Levi und Thalheimer nach Frankfurt und Hanau
Ereignis
Was geschah
Nach der Ermordung von Rosa Luxemburg (geb. 1871) und Karl Liebknecht (1871–1919) am 15. Januar 1919 und des KPD-Vorsitzenden Leo Jogiches (geb. 1867) am 10. März 1919 in Berlin entsendet die KPD-Zentrale Paul Levi (1883–1930), der nach dem Tod von Jogiches die Führung der Partei übernommen hat, sowie August Thalheimer (1884–1948) nach Frankfurt am Main, um sie vor dem Wüten der Konterrevolution in der Reichshauptstadt zu schützen. Im Rhein-Main-Gebiet sollen sie an der seit dem 1. März 1919 in Hanau erscheinenden KPD-Zeitung „Die Freiheit“1 mitzuwirken.
(OV)
Bezugsrahmen
Nachweise
Fußnoten
- Die Freiheit erschien als kommunistisches Wochenblatt vom 1. März 1919 bis 30. September 1922 in Hanau. ↑
Literatur
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Leo Jogiches (eingesehen am 1.4.2018)
- Wikipedia: Paul Levi (eingesehen am 1.4.2018)
- Wikipedia: August Thalheimer (eingesehen am 1.4.2018)
Kalender
Siehe auch
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Personen
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Entsendung der KPD-Funktionäre Levi und Thalheimer nach Frankfurt und Hanau, Ende März 1919“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4712_entsendung-der-kpd-funktionaere-levi-und-thalheimer-nach-frankfurt-und-hanau> (aufgerufen am 27.11.2025)
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