Landtagsabgeordneter Furtwängler wehrt sich erneut gegen Vorwürfe
Ereignis
Was geschah
Der hessische Landtagsabgeordnete Franz Josef Furtwängler (1894–1965) wehrt sich erneut gegen die Vorwürfe, er habe Bundeskanzler Adenauer während dessen Rede im Bundestag in der Schuman-Debatte durch abfällige Handzeichen und Grimassen beleidigt. Seine Handzeichen seien vielmehr an der SPD-Abgeordneten Bielig gerichtet gewesen. Sein direkter Sitznachbar habe zudem keine der Bekreuzigungszeichen bei Furtwängler gesehen. Damit widerspricht Furtwängler der Feststellung der Untersuchung des Bundestags, die zum Schluss gekommen war, dass Furtwängler Adenauer während dessen Rede verhöhnt habe.
(MB)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.1.1952, S. 3
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
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„Landtagsabgeordneter Furtwängler wehrt sich erneut gegen Vorwürfe, 15. Januar 1952“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3982_landtagsabgeordneter-furtwaengler-wehrt-sich-erneut-gegen-vorwuerfe> (aufgerufen am 26.11.2025)
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