Rattenfängerhunde für die Schützengräben an der Front
Ereignis
Was geschah
Das „Darmstädter Tagblatt“ berichtet nach zahlreichen Nachrichten aus Unterständen und Schützengräben, dass die Soldaten „unter einer furchtbaren Rattenplage“ zu leiden haben. Der Großherzog habe darum schon vor einiger Zeit 18 Rattenfängerhunde gestiftet, die sich ausgezeichnet bewährt hätten. Von der Front werde immer wieder die Bitte um weitere Hunde geäußert. Der Landesverein vom Roten Kreuz, der die Organisation übernommen hat, bittet darum um Überlassung oder günstigen Verkauf von geeigneten Hunden, die am 5. Juli im großherzoglichen Hofmarstall, Mathildenplatz, abgeliefert werden können.
(OV)
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Literatur
- Darmstädter Tagblatt, Nr. 180, 2.7.1916, S. 4: Rotes Kreuz, Online-Ausgabe: Der Erste Weltkrieg im Spiegel hessischer Regionalzeitungen
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rattenfängerhunde für die Schützengräben an der Front, 1. Juli 1916“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3883_rattenfaengerhunde-fuer-die-schuetzengraeben-an-der-front_rattenfaengerhunde-fuer-die-schuetzengraeben-an-der-front> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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