Wahl der nichtrichterlichen Mitglieder des Hessischen Staatsgerichtshof

Im Hessischen Landtag werden die nichtrichterlichen Mitglieder des Hessischen Staatsgerichtshof gewählt. Hierbei werden durch Los drei Mitglieder der SPD und drei Mitglieder der „nichtsozialistischen Parteien“ in den Gerichtshof gewählt. Damit ist im Staatsgerichtshof – im Gegensatz zum Landtag – keine „sozialistische Mehrheit“ mehr gegeben, was besonders Auswirkungen in der Frage der Sozialisierung hat. Gewählt werden Prof. Dr. Heinrich Düker, Elisabeth Freifrau von Stein, Wolfgang Speith, Arthur Sellier, Ernst Engel und Dr. Herbert Fuchs.
(MB)

• Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.3.1951, S. 1

• Hessische Parlamentarismusgeschichte: Drucksachen des Hessischen Landtags. 2. Wahlperiode, Abteilung III, Bd. 1, S. 136 f. (Wahlhandlung) und 162 (Wahlergebnis) (eingesehen am 21.3.2022)

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Wahl der nichtrichterlichen Mitglieder des Hessischen Staatsgerichtshof, 21. März 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3726_wahl-der-nichtrichterlichen-mitglieder-des-hessischen-staatsgerichtshof_wahl-der-nichtrichterlichen-mitglieder-des-hessischen-staatsgerichtshof> (aufgerufen am 26.11.2025)

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