Vorschläge der DDR zu Verhandlungen über die Atmosphäre an der innerdeutschen Grenze

 
Bezugsort(e)
Land Hessen
Themenbereich
Politik

Ereignis

Was geschah

Joachim Herrmann (1928–1992), Staatssekretär für Gesamtdeutsche Angelegenheiten der DDR, schlägt in einem Schreiben die SPD-Fraktionsvorsitzenden in Bayern, Hessen und Niedersachsen vor, sich bei der Bundesregierung und ihren Landesregierungen für Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten einzusetzen, um die Lage in den westdeutschen Kreisen an der ehemaligen Zonengrenze zu verbessern. Die Herstellung einer normalen Atmosphäre an der Grenze würde auch den westdeutschen Anrainern dieses Gebietes helfen. Da alle Fragen der Grenzsicherung und der Ordnung an der Grenze – also auch solche wie der kleine Grenzverkehr u.ä. – in den Verantwortungsbereich des jeweiligen Verteidigungs- bzw. Innenministers falle, seien unmittelbare Verhandlungen unumgänglich, wenn man wirklich Fortschritte erreichen wolle.
(OV)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Vorschläge der DDR zu Verhandlungen über die Atmosphäre an der innerdeutschen Grenze, 18. März 1966“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3535_vorschlaege-der-ddr-zu-verhandlungen-ueber-die-atmosphaere-an-der-innerdeutschen-grenze> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/3535