Fertigstellung des Neubaus des Jügelhauses in Frankfurt

Postkarte mit dem 1906 fertiggestellten Jügelhaus in Frankfurt
Ereignis
Was geschah
Die Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Frankfurt am Main kann zu ihrem fünfjährigen Bestehen den Neubau des „Jügelhauses“ an der Senckenbergstraße beziehen. Das in wilhelminischem Stil erbaute Jügelhaus mit neobarockem Hauptportal wird aus den Mittel der Carl Christian Jügel-Stiftung finanziert. Am 17. Januar 1901 hatte die Stadt aus dem Nachlass Carl Christian Jügels (1783–1869) und seiner beiden unverheirateten Söhne Carl Franz und Friedrich August Martin Jügel zwei Millionen Reichsmark als Stiftungsvermögen erhalten. 1902 beschloss man, daraus eine „akademische Lehranstalt für die Gebiete der Geschichte, Philosophie, sowie der deutschen Sprache und Literatur“ zu errichten.
Die Akademie bestand bis 1914 und ging dann in der Stiftungsuniversität Frankfurt auf, die sowohl die Gebäude als auch den Lehrkörper der Akademie übernahm.
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Nachweise
Literatur
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften (eingesehen am 21.10.2018)
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Fertigstellung des Neubaus des Jügelhauses in Frankfurt, 21. Oktober 1906“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/341_fertigstellung-des-neubaus-des-juegelhauses-in-frankfurt> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/341