Hessisches Trachtenbuch von Ferdinand Justi erschienen

 
Datum
1905
Bezugsort(e)
Marburg
Epoche
Kaiserreich
Themenbereich
Kunst und Kultur

Ereignis

Was geschah

Die Historische Kommission für Hessen und Nassau veröffentlicht als eine ihrer ersten Schriften das Hessische Trachtenbuch von Ferdinand Justi (1837–1907). Der Philologe Justi ist seit 1869 als Professor an der Universität Marburg tätig, beschäftigt sich aber neben seiner Tätigkeit an der Hochschule intensiv mit der materiellen Kultur der hessischen Landbevölkerung im ausgehenden 19. Jahrhundert. Sein Trachtenbuch, das neben einer Textdarstellung 32 von Justi gefertigte Aquarelle von Personen in Tracht oder von Trachtbestandteilen enthält, ist ein wichtiges Ergebnis dieser Tätigkeit Justis. Seine Darstellung beginnt Justi mit der Bemerkung: Die Volkstrachten, bis in die neuere Zeit vom vorbildlichen Geschmack verachtet oder als eine dem Schönheitsbegriff des Modejournals widerstreitenden Sonderbarkeit belächelt, treten uns scheinbar ohne Zusammenhang mit der Kleidung der höhern Stände und als Hervorbringung einer zurückgebliebnen Kleidermacherei entgegen.
(OV)

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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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