Sehr kalter Winter führt zu Kohleknappheit und Schulschließung
Ereignis
Was geschah
Der Winter 1916/1917 ist mit Temperaturen bis -20°C sehr kalt. Zahlreiche Flüsse sind wochenlang vereist. In den Rheinhäfen liegen vollbeladene Kohleschiffe, die wegen der Kälte nicht entladen werden können. Die Eisenbahnen werden zudem in starkem Maße für den Transportbedarf des Heeres in Anspruch genommen, sodass es bald an zahlreichen Orten zu Kohlemangel kommt. Vom 12. Februar bis 4. März 1917 bleiben alle Schulen, aber auch die Theater und viele Vergnügungslokale geschlossen, um Brennstoff zu sparen.
(OV)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Sehr kalter Winter führt zu Kohleknappheit und Schulschließung, Winter 1916“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1788_sehr-kalter-winter-fuehrt-zu-kohleknappheit-und-schulschliessung_sehr-kalter-winter-fuehrt-zu-kohleknappheit-und-schulschliessung_sehr-kalter-winter-fuehrt-zu-kohleknappheit-und-schulschliessung> (aufgerufen am 26.11.2025)
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