Wahl des ersten jüdischen Gemeinderats in Frankfurt
Ereignis
Was geschah
In Frankfurt am Main wird der erste jüdische Gemeinderat gewählt. Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt wurde nur wenige Wochen nach der Befreiung der Stadt durch die US-Armee (29. März 1945) im Juli 1945 von dem aus Theresienstadt zurückgekehrte Rabbiner Leopold Neuhaus (1879–1954) wiederaufgebaut. Ihre erste Nachkriegssatzung gibt sich die Gemeinde am 1. Februar 1948; 1949 nimmt sie den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts an.
(OV/KU)
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Nachweise
Literatur
- Eiler, Hessen – eine starke Geschichte, Wiesbaden 2005, S. 134
- Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.) / Backhaus, Fritz (Red.): „Und keiner hat für uns Kaddisch gesagt...“. Deportationen aus Frankfurt am Main, 1941 bis 1945. Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung des Jüdischen Museums der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main u. a. 2004, S. 440
- Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.) / Felicitas Heimann-Jelinek (Red.), Was übrig blieb: das Museum Jüdischer Altertümer in Frankfurt 1922–1938. Eine Ausstellung des Jüdischen Museums der Stadt Frankfurt am Main, 9. November 1988–12. Februar 1989, Frankfurt am Main 1988, S. 97
Weiterführende Informationen
- Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main K.d.ö.R.: Wir über uns: Geschichte (eingesehen am 19.1.2014)
- Wikipedia: Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main (eingesehen am 19.1.2025)
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wahl des ersten jüdischen Gemeinderats in Frankfurt, 19. Januar 1947“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/146_wahl-des-ersten-juedischen-gemeinderats-in-frankfurt> (aufgerufen am 26.11.2025)
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