Start des Kommunalen Kinos in Frankfurt

 

Ereignis

Was geschah

Das Kommunale Kino in Frankfurt am Main (oftmals abgekürzt „KoKi“) nimmt als eines der ersten von einer Kommune mit öffentlichen Mitteln finanzierten Filmtheater in der Bundesrepublik seinen Betrieb auf. Bereits 1970 hatte die Stadt Duisburg mit dem „filmforum“ ein Kommunales Kino in städtischer Trägerschaft eröffnet. Treibende Kraft hinter der Errichtung eines Kommunalen Kinos in der Mainmetropole ist der 1965 zum Sozial- und Kulturdezernenten der Stadt ernannte und 1970 zum Kulturstadtrat gewählte Hilmar Hoffmann (1925–2018), der die städtische Kulturpolitik Frankfurts mehr als 20 Jahre maßgeblich prägt. Hoffmann, nach dem Zweiten Weltkrieg jahrzehntelang SPD-Mitglied und von 1992 bis 2001 Präsident des Goethe-Instituts, bestätigt im Sommer 2011 seine Mitgliedschaft in der NSDAP.
(KU)

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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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