Neue Sendemasten des Hessischen Rundfunks auf dem Hohen Meißner

 
Bezugsort(e)
Meißner

Ereignis

Was geschah

Der Hessische Rundfunk weiht seine neuen Sendeanlagen auf dem 753 Meter hohen Hohen Meißner ein. Sie sollen nicht nur den Empfang in Nordhessen verbessern, sondern auch ein „Bollwerk“ gegen die Sender der DDR sein. HR-Intendant Eberhard Beckmann (1905–1962) sagt anlässlich der Inbetriebnahme: „Wir wünschen, daß auch drüben die Stimme der Freiheit gehört werden kann.“1 Noch ist die Grenze zwischen Hessen und Thüringen relativ durchlässig. Reisen sind möglich. Die Menschen versuchen, persönliche Verbindungen trotz der Spannungen weiter zu pflegen; etwa an Pfingsten in Fulda, wo es zu einem Fußballspiel zwischen Aktivist Tiefenort und Germania Fulda kommt.
(OV)

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Nachweise

Fußnoten

  1. Zitiert nach Franz, Chronik Hessens, S. 426.

Literatur

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Neue Sendemasten des Hessischen Rundfunks auf dem Hohen Meißner, 26. Juli 1952“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1008_neue-sendemasten-des-hessischen-rundfunks-auf-dem-hohen-meissner> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/1008