Abgaben der Juden im Amt Langenschwalbach zu den Gemeindekassen, 1818-1843

HHStAW 231 Nr. 231  
Laufzeit / Datum
1818-1843
Bearbeitung
Hartmut Heinemann

Stückangaben

Regest

Das Verhältnis der Juden im Amt Langenschwalbach zu den Zivilgemeinden, insbesondere hinsichtlich ihrer Beiträge zu den Gemeindekassen

Enthält u.a.

  • Namentliches Abgabenverzeichnis der Juden des Amtes an die Gemeindekassen, nebst allgemeinen Hinweisen auf die Abgaben der in vergleichbaren Verhältnissen lebenden christlichen Bewohner, 1829
  • Abgaben der Juden an die Gemeindekassen, ihr Anteil an Gemeindelasten und Gemeindenutzungen (Schultheißenberichte, z.T. anläßlich der Einbeziehung der Juden in die Gewerbesteuer), 1830 und 1841
  • Gesuche von Juden um Befreiung von Abgaben an die Gemeinden
  • Antrag des Religionslehrers Jakob Nathan in Laufenselden auf Beibehaltung der Lieferung von Brennholz durch die Zivilgemeinde, 1818
  • Aufrechterhaltung der jüdischen Beiträge zum Glöcknerlohn in Langenschwalbach auch nach dessen Übernahme durch den Kirchenfonds, 1819
  • Widerrechtliche Verweigerung der Zuteilung von Losholz, Streulaub und Waldgras an die Juden in Laufenselden durch den dortigen Ortsvorstand, 1843
  • Beschwerde der Juden in Grebenroth wegen Einholung des Waldgrases an einem Samstag, 1843

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Abgaben der Juden im Amt Langenschwalbach zu den Gemeindekassen, 1818-1843“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/860_abgaben-der-juden-im-amt-langenschwalbach-zu-den-gemeindekassen-1818-1843> (aufgerufen am 25.11.2025)

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