Zahlungen der Vormünder von Hans Schencks nachgelassener Tochter zu Eichen an Juden
Stückangaben
Regest-Typ
Rechnungseinträge
Regest
Die Vormünder von Hans Schencks nachgelassener Tochter zu Eichen zahlen einer Jüdin, die dem Mädchen "schupergen" aus Leinwand macht, 6 Schilling. 12 Schilling kostet sie ein Vergleich mit dem Juden Koscher zu Marköbel wegen eines versetzten Bechers und eines silbernen Dolches. Dabei müssen sie Koscher außer der Rückzahlung einer Schuld von 53 1/2 fl. 6 Schilling 6 Denar auch noch 2 fl. 6 Schilling geben, als ihm das versetzte Silberwerk "angeschlagen und gelassen [wird] und nit hat gelangt."
Archivangaben
Altsignatur
81 Regierung Hanau E 35 Amt Windecken II a Nr. 19
Arcinsys-ID
Archivkontext
- ∟ Bd. 3
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zahlungen der Vormünder von Hans Schencks nachgelassener Tochter zu Eichen an Juden“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/6549_zahlungen-der-vormuender-von-hans-schencks-nachgelassener-tochter-zu-eichen-an-juden> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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