Forderungen des Juden Joseph zu Eltville an Einwohner zu Roßdorf
Stückangaben
Regest
Am 31. Juli 1565 lädt das Hofgericht Rottweil Jost Layers Seibert zu Roßdorf aufgrund einer Klage des Juden Joseph von Eltville (Eldtveldt) zum 23. Oktober.
Am 2. September 1565 teilen Räte und Befehlhaber zu Hanau dem Frankfurter Juden Libman zum schwarzen Schild mit, daß Henn Carle, Debessen Hans und Ebelts Peter aus Roßdorf versprochen haben, eine Schuld von 20 fl., die Joseph von Eltville an Liebman abgetreten hat, binnen eines Monats zu bezahlen, so daß die in Rottweil anhängig gemachte Klage gegen ihren Bürgen Jost Layrers Seibert zurückgezogen werden kann.
Offenbar wird dieses Versprechen nicht gehalten, denn am 13.August 1566 bittet Liebman in Hanau erneut, ihm zur Bezahlung zu verhelfen.
Weitere Angaben
vgl. auch StAMarburg, 86 Hanauer Nachträge Nr. 28671 und Regest Nr. 1791
Archivangaben
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Forderungen des Juden Joseph zu Eltville an Einwohner zu Roßdorf“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/6472_forderungen-des-juden-joseph-zu-eltville-an-einwohner-zu-rossdorf> (aufgerufen am 28.11.2025)
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