Ablösungszahlung für die Gefälle am Zoll zu Ehrenfels
Stückangaben
Regest
Graf Philipp von Hanau-Lichtenberg weist seinen Keller zu Babenhausen an, mit den Grafen von Hanau-Münzenberg über die Art der Ablösungszahlung für die Gefälle am Zoll zu Ehrenfels zu verhandeln. Sind sie bereit, für den Gulden 18 Batzen Münze zu nehmen, soll der Keller die Summe von 6000 fl. einwechseln. Wird dieser Vorschlag abgelehnt, soll versucht werden, die Grafen zu bewegen, "ob sie etwas wehnigers uff den thaler, dan von dem juden zu Franckfurth ist bewilligt worden, nemen wolten." Bestehen sie aber darauf, ganz mit Goldgulden bezahlt zu werden, soll der Keller mit dem Juden "des uffwechsels halben" verhandeln.
Ausfertigung
Papier, aufgedrücktes Verschlusssiegel abgefallen
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ablösungszahlung für die Gefälle am Zoll zu Ehrenfels“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/6380_abloesungszahlung-fuer-die-gefaelle-am-zoll-zu-ehrenfels> (aufgerufen am 28.11.2025)
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