König Rudolf II. bekundet der Burg Friedberg Rechte an den Friedberger Juden

König Rudolf II. bekundet, daß die Juden zu Friedberg der Burg nach einer Frist von drei Jahren zu jedem 1. Januar 130 Mark zahlen, bis dahin und danach aber von allen weiteren Steuern und Abgaben befreit sein sollen. Bei Abzug oder Tod eines Juden ist der Burggraf berechtigt, einen anderen Juden an seiner Stelle aufzunehmen.

Deutsche Übersetzung der lat. Ausf., 16. Jh.

Hagenau

• vgl. auch HStAM, 81 Regierung Hanau Nr. 8598, Bl. 28.

81 Regierung Hanau E 42 Nr. 1

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Regierung (vor 1821)

• ∟ 25 Abt. E: Verwaltung des Inneren (Allgemeines, Ämter und Orte)

• ∟ 25.43 Amt Dorheim (s.a. Fürstlich und Gräflich Isenburg`sche Landesteile ...)

• ∟ Juden zu Friedberg und was die Herrschaft Hanau, als einem Kaiserl. Mannlehen, Itc. was die Burg und Stadt Friedberg an sie prätendieren (Vol. 1)

Druck nach dem im StA Darmstadt befindlichen Original: Foltz, Friedberger UB S. 21f. Nr. 60.

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„König Rudolf II. bekundet der Burg Friedberg Rechte an den Friedberger Juden“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/6241_koenig-rudolf-ii-bekundet-der-burg-friedberg-rechte-an-den-friedberger-juden> (aufgerufen am 25.11.2025)

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