Der Jude Libman von Ostheim zahlt im Auftrag der Judenschaft des Oberfürstentums für den Unterhalt eines Pferdes
Stückangaben
Regest-Typ
Rechnungseinträge
Regest
Bei der Frankfurter Herbstmesse zahlt der Jude Libman von Ostheim dem Kämmerer des Landgrafen von Hessen [-Marburg] im Auftrag der Judenschaft des Oberfürstentums, die sich zum Unterhalt eines Pferdes in der Festung Gießen verpflichtet hat, zum 22. Ziel 25 fl. zu 36 Albus oder 33 fl. 20 Kreuzer, den Gulden zu 27 Albus gerechnet. Aufgrund eines zwischen dem Landgrafen und der Judenschaft geschlossenen Vertrages zahlt Libman außerdem noch einmal die gleiche Summe.
Archivangaben
Altsignatur
4b Politische Akten nach Landgraf Philipp, Hofhaltung 19 Nr. 2.
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Der Jude Libman von Ostheim zahlt im Auftrag der Judenschaft des Oberfürstentums für den Unterhalt eines Pferdes“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5238_der-jude-libman-von-ostheim-zahlt-im-auftrag-der-judenschaft-des-oberfuerstentums-fuer-den-unterhalt-eines-pferdes> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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