Zahlung von Schutzgeld und Fastnachtshühnern von den Juden zu Gonzenheim, Homburg, Köppern, Oberstedten und Seulberg

Rechnungseinträge

Jeder der jeweils zu zweit in Homburg, Gonzenheim, Oberstedten und Seulberg lebenden Juden zahlt dem Keller zu Homburg v.d.H. 2 fl. Schutzgeld. Ebensoviel zahlt der Jude zu Köppern. Außerdem liefern Beifus und Jacobs Frau zu Gonzenheim sowie Meyer zu Seulberg dem Keller je zwei Fastnachtshühner, während Bonus und Man in Oberstedten und Schlom zu Köppern nur je ein Huhn geben.

1 Samtarchiv, Akten Nr. 102

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.1 Zentralregierung und Hofverwaltung

• ∟ B.1.1.1 Hessisches Samtarchiv

• ∟ Hessisches Samtarchiv, Nachträge

• ∟ 3 Hessen

• ∟ 3 1 Akten

• ∟ 3 1 100.-103.: Gemeinschaftliche Akten der vier Brüder Wilhelm, Ludwig, Philipp und Georg, Landgrafen zu Hessen: Dietzsche Rechnungssachen

• ∟ Belege zu den Rechnungen der Kellner zu Homberg v.d.H.

• ∟ Belege zur Rechnung des Kellners Johann Mendel zu Homburg v.d.H.

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Zahlung von Schutzgeld und Fastnachtshühnern von den Juden zu Gonzenheim, Homburg, Köppern, Oberstedten und Seulberg“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4586_zahlung-von-schutzgeld-und-fastnachtshuehnern-von-den-juden-zu-gonzenheim-homburg-koeppern-oberstedten-und-seulberg> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/4586