Forderungen des Juden Joseph zu Windecken an die Pfarrerswitwe Anna Weber zu Roßdorf
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Regest-Typ
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Regest
Am 24. Januar 1567 vergleicht die Kanzlei Hanau den Juden Joseph zu Windecken, der im Namen seiner Pflegekinder, der Erben des Juden Sambson, von Anna, der Witwe des Roßdorfer Pfarrers Johann Weber, die schon zu Martini fällig gewesene Bezahlung von 32 fl. fordert, mit der Beklagten dahin, daß Joseph die ihm von der Witwe versetzten beiden Silberbecher, deren jeder 26 Lot, das Lot zu 9 Batzen gerechnet, wiegt, behalten und die restlichen 16 fl. 6 Batzen zu Pfingsten bekommen soll. Am 30. Mai verlängert Joseph die Zahlungsfrist bis zum Herbst.
Weitere Angaben
1567 Bl. 278r
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Indizes
Personen
- Weber, Anna, Einwohnerin von Roßdorf
- Weber, Johann, Pfarrer, Einwohner von Roßdorf
- Joseph, aus Schleusingen, später in Northeim und Windecken, verheiratet mit 1. der Tochter des Martogiaß von Schleusingen, 2. Guda, Vater der Färberin Bela und der Fromuth
- Samson (Sambson), zu Windecken, Vater des Samson und Samuel
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Sachbegriffe
Siehe auch
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Forderungen des Juden Joseph zu Windecken an die Pfarrerswitwe Anna Weber zu Roßdorf“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4217_forderungen-des-juden-joseph-zu-windecken-an-die-pfarrerswitwe-anna-weber-zu-rossdorf> (aufgerufen am 26.11.2025)
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