Ansuchen um eine Genehmigung für den Juden Gotschalk, in Amöneburg Schulden einzutreiben
Stückangaben
Regest-Typ
Postskript zu einem Schreiben vom 13. April 1537
Regest
Der mainzische Amtmann zu Amöneburg antwortet dem hessischen Statthalter an der Lahn auf sein Ansuchen um eine Genehmigung für den Juden Gotschalk, seine Forderungen im Amt Amöneburg eintreiben zu dürfen "wie ander juden", daß Gotschalk dazu ein Jahr Zeit gehabt hat und wohl weiß, daß der Erzbischof zu Mainz weder ihm noch anderen Juden gestattet, im Amt Amöneburg Geschäfte zu machen. Der Amtmann hat Gotschalk durch den Schultheiß ausrichten lassen, daß er seine Forderungen bis Pfingsten eintreiben und sich dann im Amt Amöneburg nicht mehr blicken lassen soll.
Archivangaben
Altsignatur
3 PA Nr. 2110 Bl. 57.
Digitalisat vorhanden
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Arcinsys-ID
Archivkontext
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ansuchen um eine Genehmigung für den Juden Gotschalk, in Amöneburg Schulden einzutreiben“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3500_ansuchen-um-eine-genehmigung-fuer-den-juden-gotschalk-in-amoeneburg-schulden-einzutreiben> (aufgerufen am 26.11.2025)
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