Verweisung des von einem Juden angestrengten Verfahrens gegen Graf Philipp von Hanau an den Kaiser

Der Hofgerichtsprokurator Michel Rosenberger teilt Graf Philipp von Hanau mit, daß das von dem Juden angestrengte Verfahren aufgrund seiner Bemühungen an den Kaiser verwiesen worden ist, dessen Ladung zunächst in Ruhe abzuwarten ist. Für den kaum zu vermutenden Fall, daß tatsächlich eine Ladung erfolgt, soll man die ergangenen Hofgerichtsurteile zur Vorlage bereithalten.

Ausfertigung, Papier mit aufgedrücktem Rücksiegel.

86 Hanauer Nachträge Nr. 25499.

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Nachträge

• ∟ 4 Regierung Hanau vor 1821 (DFG-Retrokonversion)

• ∟ 4.2 Kaiser und Reich

• ∟ 4.2.7 Reichsgerichte

• ∟ 4.2.7.7 Hofgericht Rottweil

• ∟ 4.2.7.7.2 Einzelfälle

• ∟ 4.2.7.7.2.2 Juden

• ∟ Klage des Calman zu Pforzheim wegen Forderungen an Hermann von Carben

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Verweisung des von einem Juden angestrengten Verfahrens gegen Graf Philipp von Hanau an den Kaiser“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2668_verweisung-des-von-einem-juden-angestrengten-verfahrens-gegen-graf-philipp-von-hanau-an-den-kaiser> (aufgerufen am 25.11.2025)

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