Nikolaus Czalfadin bekundet, daß ihm das Kloster Petersberg jährlich Geld schuldet, das er bei Nichtzahlung bei Juden aufnehmen darf

Nikolaus Czalfadin, Pfarrer zu St. Mariannen auf dem Petersberg, bekundet, daß ihm das Kloster jährlich 10 Pfund hessische Pfennige schuldet, die er, werden sie nicht termingerecht bezahlt, bei den Juden aufnehmen kann (in dy judin nemen).

Ausfertigung, Pergament, mit anhängendem Siegel.

M II Hersfeld St. Petersberg 1387 April 18.

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ A Urkunden

• ∟ A.4 Reichsabtei Hersfeld

• ∟ A.4.2 Klöster und Propsteien

• ∟ Hersfelder Klöster und Propsteien [ehemals: Urkunden M II - M VIII]

• ∟ Propstei Petersberg

• ∟ .2 1370-1529

• ∟ Inkorporation der Kirche in Petersberg

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Nikolaus Czalfadin bekundet, daß ihm das Kloster Petersberg jährlich Geld schuldet, das er bei Nichtzahlung bei Juden aufnehmen darf“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2469_nikolaus-czalfadin-bekundet-dass-ihm-das-kloster-petersberg-jaehrlich-geld-schuldet-das-er-bei-nichtzahlung-bei-juden-aufnehmen-darf> (aufgerufen am 26.11.2025)

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