Fruchthandel der Juden im Amt Wittmarshof

Der Amtmann zu Wittmarshof berichtet der Rentkammer in Rotenburg, dass sich am Vortag zwei Juden aus Münden bei ihm gemeldet haben und Hafer kaufen wollten. Wegen des hessen-kasselischen Ausfuhrverbots musste er sie allerdings abweisen. Im Nachsatz berichtet er, was Abraham Michel aus Gelliehausen ihm für den Scheffel Korn und Hafer geboten hat.

I A 13 Nr. 1 - 21

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.5 Hessische Nebenlinien und Sonderkanzleien

• ∟ Hessen-Rotenburgische Rentkammer

• ∟ 6 Finanzen

• ∟ 6.3 Abgaben, Zins und Zehnten

• ∟ 6.3.1 Bevorratung der Fruchtabgaben

• ∟ Reaktionen des Hauses Hessen-Rotenburg auf von Hessen-Kassel erlassene Verbote des Fruchtverkaufs ins Ausland

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 745.

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Fruchthandel der Juden im Amt Wittmarshof“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14788_fruchthandel-der-juden-im-amt-wittmarshof> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/14788